I Cantabelli

Die Künstlern

Sunja Wehmayer

Sopran

Mit ihrem ungewöhnlich dunklen, warmen und in der Höhe doch strahlenden Sopran ist Sunja Wehmeier wie gemacht für das italienische Belcanto-Repertoire, dem sie sich vermehrt auch in Galas und Liederabenden widmet.

Im Hinblick auf die nächste Spielzeit hat sie ihr Repertoire im Konzert- und Opernfach vertieft: Sie fühlt sich in den Partien des lyrischen Fachs wie beispielsweise Liu und Micaela zuhause und liebt die Sopranpartien u.a. im „Deutschen Requiem“ von Johannes Brahms, im „Requiem“ von Verdi oder im „Elias“ von Mendelssohn-Bartholdy, aber auch in Mozarts „Requiem“ oder Bachs „Weihnachtsoratorium“.

Des weiteren ist sie momentan beim WDR-Rundfunkchor engagiert, in dem sie bei kleineren Besetzungen auch solistisch eingesetzt wird.

Seit Studienzeiten ist sie dort und beim BR-Chor regelmäßig engagiert und singt unter der Leitung großer Dirigenten wie Riccardo Muti und Christian Thielemann bei den Salzburger Festspielen bis hin zur Elbphilharmonie.

Geboren in Korea, aufgewachsen mit Krabbenbrötchen bei ihren deutschen Eltern im hohen Norden in Flensburg, sang sie bereits als Fünfjährige die „Königin der Nacht“ aus Mozarts Zauberflöte, seitdem sie die Leidenschaft ihrer Eltern teilen durfte: Sie besuchten jährlich viele Opernaufführungen und Konzerte in Wien.

Schon damals liebte sie den Belcanto, hörte eine Aufnahme von „L‘elisir d’amore“ von Gaetano Donizetti mehrmals täglich und träumte davon, einmal mit Sängern wie Mirella Freni oder Luciano Pavarotti auf einer Bühne stehen zu dürfen.

Auf Meisterkursen bei Mirella Freni, an denen sie mehrmals teilgenommen hat, war sie diesem Traum ganz nah.

Nach dem Abitur auf einem der ältesten Gymnasien Deutschlands studierte sie Gesang an der Musikhochschule bei der weltberühmten „Königin der Nacht“ Edda Moser.

Sunja Wehmeier lebt in Bonn, gibt dort Gesangs- und Klavierunterricht, konzertiert und wird stimmlich von Prof. Thomas Heyer (Frankfurt) betreut.

Im Juli wird sie anlässlich des französischen Nationalfeiertags ein Konzert im renommierten Woelflhaus in Bonn geben, in dem sie zb. Lieder aus „Les nuits d’ete“ von Hector Berlioz interpretiert.

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event-voice.de | Sunja Wehmeier

Joelle Fleury

mezzo-Sopran

Joëlle Fleury hat einen Master-Abschluss in ökonomischer Epistemologie von der Universität Paris 1/ENS Ulm und dem Observatoire des Politiques Culturelles und studierte Gesang am Konservatorium Rueil-Malmaison bei Elizabeth Vidal und André Cognet. Es folgten eine internationale Solokarriere und eine Karriere als künstlerische Leiterin für die Compagnien Opéraction und Opéra Liberté. Danach koproduzierte sie fast 600 Konzerte und ein Dutzend Opernproduktionen. Joëlle Fleury sang in Hongkong, Danzig, Liverpool, Bremen und vielen Städten Frankreichs, darunter das Opernhaus von Tours, das Capitole Opera House in Toulouse, Massy und Avignon. Zu den Dirigenten, mit denen sie zusammengearbeitet hat, gehören Raphael Pichon, Jean-Yves Ossonce, Ouri Bronchti, William Humburg und Dirk Kaftan. 2017 entschied sie sich, dem Bonner Opernchor beizutreten. Derzeit entwickelt sie das RK645 Records Recording Studio, das sich auf akustische Musik spezialisiert hat – Klassik, World und Chanson.

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RK645Records (rk645-records.com)

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Xuenan Liu

Tenor

Der in China geborene Xuenan Liu absolvierte 2008-2012 seinen Bachelor am China Convervatory in Peking. 2013 zog er nach Italien, um dort seine Studien fortzusetzen. Er nahm Unterricht am Luca Maranzio Konservatorium in Brescia und schloss 2016 seinen Master am Giuseppe Verdi Konservatorium in Mailand ab. Im September 2020 wurde er ins Schweizer Opernstudio in Biel aufgenommen, wo er in der Klasse Prof. Mathias Behrends (szenisch) und Prof. Tanja A. Baumgartner (Gesang) studiert und voraussichtlich 2022 seinen Master in «Specialized Music Performance Oper» erhalten wird. Liu war Finalist am «Concorso internazionale di canto lirico Fausto Ricci», gewann den 2. Preis am «Chuncheon International Vocal Competition» und den dritten Preis am 40. Maria Callas International Grand Prix. In der Spielzeit 2018/19 war er als luoquan in der Oper «Wangfuyun» am Opernhaus in Gwangju, Südkorea, zu hören. 2019 war er als Max in der Oper «Freischütz» auf Tournee in Luzern, St. Gallen und Biel. 2021 sang er den zweiten Juden in der Oper «Salome» am Opernhaus Zürich. Ausserdem tourte er mit dem Musical «Joseph and the amazing technicolor dreamcoat» von Andrew Lloyd Webber in der Rolle des 5.ÂSohns von Jakob durch Italien.

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Xuenan Liu, Tenor | Operabase

Sylvain Teston

Bass Bariton

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Sylvain Teston studierte Gesang an den Konservatorien von Toulouse, Valenciennes und Pantin. Als Multiinstrumentalist studierte er Jazz à Jazz in Tours, Gitarre und Schlagzeug an der Music Hall in Toulouse. Sylvain Teston ist ebenfalls Tontechniker. Auf der Bühne und für die klassische Musik war er u.a. im Dancaire in Bizets Carmen, in der Titelpartie in Lullys Alceste, als Graf Almaviva und Figaro in Die Hochzeit von Figaro, als Ford in Verdis Falsatff und als Guglielmo in Mozarts Cosi fan tutte zu erleben. Sylvain Teston hat die Alben La Canopée und Climax produziert und aufgeführt. Derzeit entwickelt er das Tonstudio RK645 Records.

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RK645Records (rk645-records.com)

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